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In der Tat es geht Aufwärts vor allem die Zahl der Leistungsempfänger (Juni 07 8.316.507 Personen)
In der Tat es geht Aufwärts vor allem die Zahl der Leistungsempfänger.

Arbeitslosigkeit im Vergleich (Juni) 2002 - 2007

Wer nun behauptet, die Arbeitslosenzahlen seien seit 2002 auf den tiefsten Stand, muss die 2005 eingeführten Ein Euro Jobs mit berücksichtigen.

Die Juni Zahlen der Arbeitslosen (ab 2005 mit Ein Euro Jobs):

2002 = 3.954.361
2003 = 4.257.425
2004 = 4.233.417
2005 = 4.738.643
2006 = 4.676.822
2007 = 4.020.310

Leistungsempfänger Juni 2002: 3.497.000 Personen
Leistungsempfänger Juni 2003: 3.972.925 Personen
Leistungsempfänger Juni 2004: 4.070.000 Personen
Leistungsempfänger Juni 2005: 6.337.267 Personen (ALG I + ALG II) + Sozialgeld 1.656.820 Personen = = 7.994.087 Personen
Leistungsempfänger Juni 2006: 6.685.412 Personen (ALG I + ALG II) + Sozialgeld 1.899.417 Personen = = 8.584.829 Personen
Leistungsempfänger Juni 2007: 6.336.236 Personen (ALG I + ALG II) + Sozialgeld 1.980.271 Personen = = 8.316.507 Personen

Diese Zahlen verdeutlichen dass es sich um einen erkauften “Aufschwung” des Arbeitsmarktes handelt, die Zahl der Leistungsempfänger ist seit 2002 um ca. 137 % gestiegen.

Die Zahl der Arbeitslosen ist etwa über den Niveau von 2002.

Ehrlich gesagt, wenn ich Arbeitgeber von 3 - 6 ¤/std. Jobs wäre würde ich auch jubeln dass es einen Aufschwung im Niedrigstlohnsektor gibt. Natürlich bleiben die Arbeitslosen auf ALG II angewiesen, was die Zahl der Leistungsempfänger zu beweisen scheint und Lohnkostenzuschüsse lassen den Gewinn der Arbeitgeber weiter ansteigen.

Oder kurz gesagt der Wirtschaftsliberalismus bekommt billige Arbeitskräfte auf Kosten der Solidargemeinschaft. Wie ich denke ein genialer Geniestreich der Neoliberalen.