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Der Umsatz im Einzelhandel brach im April gegenüber dem Vorjahr real, d.h. preisbereinigt, um 3 Prozent ein.
Bemerkenswert ist hierbei, daß der April diese Jahres 2 Verkaufstage mehr hatte als der des Vorjahres ! Nach offizieller Logik hätte der Umsatz wegen längerer Ladenöffnungszeiten steigen müssen.

Mit diesem Argument wurden jedenfalls die längeren Öffnungszeiten bis 20 Uhr und die Verlängerung am Sonnabend verkauft. Jetzt zeigt sich drastisch, daß längere Ladenöffnungszeiten keine Produkte kaufen. Dafür braucht es vielmehr Menschen, die unbefriedigte Bedürfnisse und das nötige Geld dafür haben.

Erinnert sei auch daran, daß der Weihnachtsumsatz im Einzelhandel der schlechteste seit 10 Jahren war, aber die Bundesregierung ist leider lernresistent.

Quelle: yahoo